AUSDAUER
BELASTUNG
LEISTUNG
Zur Bestimmung
der kardiovaskulären
Leistungsfähigkeit !
IPN Leistungstest
Ausdauertest für den Fitness- und Gesundheitssport der seit 1994 im Fitness- und Gesundheitssport eingesetzte IPN-Test® stellt eine Weiterentwicklung des 2- bzw. 4-Stufentests nach Langerstrom (1990) dar. Der Ergometer-Test wird anhand individueller Angaben (Alter, Geschlecht, Gewicht, Trainingshäufigkeit, Ruheherzfrequenz) und auf der Grundlage des individuellen Testziels/Abbruchkriteriums (aerobe Kapazität) durchgeführt.
Gemessen wird die hierbei aerob erreichte Leistung in Watt pro Kilogramm Körpergewicht, ohne dass dabei - wie üblich - eine Ausbelastung erforderlich wird. Die gemessene aerobe Leistungsfähigkeit wird mit einer alters-/geschlechtsspezifischen Norm-Soll-Leistungstabelle verglichen. Diese Bewertung stellt ihrerseits die Grundlage für die Festlegung der Trainingsherzfrequenzen für das jeweilige aerobe Ausdauertraining bzw. das Fettstoffwechseltraining dar.
Wissenschaftliche Studien und eine ausgiebige Erprobung belegen die hohe Praxistauglichkeit und Zuverlässigkeit dieser Trainingsempfehlungen. Insofern stellt der IPN-Test® eine Alternative zu bisherigen Ausdauertests wie z.B. dem weit verbreiteten PWC-Test dar, da neben dem Verzicht auf eine Ausbelastung auch eine zuverlässige Identifizierung der individuellen aeroben Kapazität möglich ist.
Kennzeichen des IPN-Test® sind:
• die Festlegung eines individuellen Abbruchkriteriums,
• die Zuweisung des passenden Belastungsschemas,
• die Orientierung an einer Norm-Soll-Leistung sowie
• die konsequente Verwertung der Ergebnisse für individuelle sportart- und trainingsspezifische Trainingsempfehlungen.
Der Zielgruppenbereich des Tests erstreckt sich über das gesamte Einsatzfeld der Ausdauertestung im präventiven, breitensportlichen und mit Einschränkung auch rehabilitativen Segment. Vergleichsstudien mit Laktatkontrolle bescheinigen dem IPN-Test® eine hohe Zuverlässigkeit. Der Test erhebt jedoch keineswegs den Anspruch, die Genauigkeit aufwendigerer und noch exakterer Messungen und Beurteilungsverfahren wie z.B. die Spiroergometrie/Laktatdiagnostik zu erreichen bzw. diese ersetzen zu können